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Journaling - für mehr Ruhe im Kopf und größeres Bewusstsein


Wusstest du, dass man Menschen mit Schlafstörungen empfiehlt, vor dem Zubettgehen alle Gedanken aufzuschreiben? Dies ist besonders effektiv, wenn jemand abends nicht zur Ruhe kommen kann, weil immer wieder To-dos oder Ideen aufpoppen. Diese Maßnahme des Aufschreibens soll unserem "Monkey Mind", also dem wilden Gedanken-Äffchen in unserem Kopf, nämlich signalisieren, dass wir an alles gedacht haben und es sich nicht mehr kümmern muss.

Vielleicht fragst du dich jetzt: Was bringt mir das, ich hab doch gar keine Schlafstörungen?

Das Tagebuchschreiben, auch Journaling genannt, hilft nicht nur am Abend – es hat sich allgemein als wirksames Tool erwiesen, um unser Gedankenkarussell herunterzubremsen. Deshalb kann es morgens super hilfreich sein, wenn du aufwachst und merkst, dass da viele Gedanken gleichzeitig umherschwirren, diese einfach mal aus deinem Kopf aufs Papier zu bringen.

Du kannst das Journaling auch für dich nutzen, um dir positive Dinge bewusst zu machen. Häufig liegt unser Fokus auf dem Negativen und wir nehmen gar nicht war, was alles Gutes um uns herum geschieht. Schreib dir auf, wofür du dankbar bist, was gerade gut für dich läuft, was du toll an deinem Leben findest. Du kannst dir auch eine Intention für den Tag setzen, z. B. "Wie möchte ich mich heute fühlen?" oder "Wie möchte ich heute anderen Menschen begegnen?" Dein Unterbewusstsein gleicht dann konstant dein Verhalten mit deiner Intention ab und du wirst immer stärker merken, wie sich das positiv auf deine Stimmung auswirkt.

Eukalyptus Blätter mit Journal/Tagebuch

Wenn es dir zu anstrengend ist, selbst Fragen für dich zu formulieren oder dir Gedanken darüber zu machen, worüber du schreiben sollst, kein Problem! Es gibt spezielle Tagebücher, in denen du bereits vorformulierte Fragen oder Impulse findest, an denen du dich orientieren kannst. Und denk immer daran: Weniger ist mehr! Setz dir nicht das Ziel, jeden Tag eine Stunde zu journaln. Vielleicht magst du auch nur jeden zweiten Tag für 10 Minuten schreiben. Wir gewöhnen uns neue Dinge in Baby Steps an – und das ist okay!

Schreibst du schon Tagebuch oder hast du damit bereits Erfahrungen gemacht?


Schreib mir super gern!

Alles Liebe

Nina

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