
Kennst du das: Du wachst auf und greifst sofort nach dem Handy, um deine Nachrichten zu checken? Das geht vielen so – der erste Blick gilt dem Handy, und schon sind wir bei den anderen, und was sie von uns erwarten, all den Terminen und To-dos, die gerade so anstehen. Leider führt das häufig zu innerer Unruhe und Unzufriedenheit. Denn wir sehen in diesem Moment ja all die Dinge, die wir noch erledigen müssen, oder lesen Nachrichten, die wir dann beantworten wollen. Entscheidungen, die noch von dir getroffen werden müssen. Dann ist da noch diese wichtige E-Mail oder die Erinnerung vom Kalender an einen Termin, der bald fällig ist... puh, wie fühlt sich das an, wenn du das liest? Ziemlich schwer, oder? Wenn wir morgens gleich als Erstes unser Handy checken, vergessen wir oft eins: uns selbst. Wir achten dann nicht auf uns und unsere Bedürfnisse, sondern sind mit dem Fokus im Außen.
Dabei bist DU der wichtigste Mensch in deinem Leben und dein Tag darf also unbedingt mit DIR beginnen. Wie geht es dir denn gerade und was braucht dein Körper heute? Wie kannst du zuallererst mit dir selbst in Verbindung gehen?
Es ist einer der wichtigsten Punkte bei meiner Morgenroutine: Offline starten. Bleib erstmal bei dir selbst und geh erst später nachschauen, was andere von dir wollen. Es gibt natürlich ein paar Tricks, die das Ganze etwas einfacher machen 😉 zum Beispiel:
Schalte dein Handy den Abend zuvor in den Flugmodus
Schaffe dir nach Möglichkeit einen Wecker an, damit du dein Handy nicht zum Weckruf benutzen musst
Schalte die Benachrichtigungen deiner Nachrichten aus, sodass nicht tausend Symbole am oberen Bildschirm stehen, sondern du bewusst in deine Messenger schaust
Viele Handys haben mittlerweile Timerfunktionen, damit deine Benachrichtigungen nur in einem bestimmten Zeitfenster Töne abgeben
Es gibt natürlich manchmal Ausnahmen, weshalb wir trotzdem morgens aufs Handy schauen müssen oder wollen. Das ist auch okay. In diesem Fall rate ich dir: Überleg dir abends oder allgemein, was du wirklich sofort morgens prüfen musst. Was liegt wirklich an? Was kann warten? Auf diese Weise sortierst du unnötiges Durchscrollen von Social Media Feeds direkt mal aus. Und wenn du alles WICHTIGE geprüft hast, legst du das Handy weg und beginnst mit dir. 😊 Zum Beispiel bei einer kurz Runde Stetching. BodyScan, Journaling oder einfach einer Tasse Tee.
Schreib mir super gerne, wie das für dich funktioniert.
Achtsame Grüße
Nina
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